Apple muss Produktion von iPhone 13 stoppen

Verkaufsstart des Apple iPhone 13 verschiebt sich

 

Der Verkaufsstart für das neue iPhone 13 wollte Apple eigentlich noch 2021 starten. Grund dafür sind fehlende Bauteile. Apple kann damit sein Produktionsziel und den Verkaufsstart nicht einhalten für 2021.

 

Chipmangel blockiert Produktion

 

Der weltweite Mangel an Chips hat nun auch den renommierten Konzern Apple getroffen. Schon im November sickerte durch, dass die mangelnde Verfügbarkeit von Bauteilen wohl zu Lieferproblemen des neuen Apple iPhone 13 führen wird.

Somit ist Apple auch in den Strudel der globalen Chip-Krise geraten, die zurzeit auch Autobauern zu schaffen macht und weltweit dafür sorgt, dass es zu Lieferverzögerungen kommt. Apple machen vor allem die wochenlangen Lieferzeiten nun zu schaffen und gefährden regelrecht den Verkaufsstart des neuen iPhone 13, der für 2021 eigentlich noch geplant war.

# Der Chipmangel hat bei Apple inzwischen dazu geführt, dass die Produktion des iPhone 13 für mehrere Tage auf Eis gelegt werden musste. Dies war im Oktober 2021, wie nun bekannt wurde. Dabei ist es in der Regel die erste Oktoberwoche die Zeit, in der die Fabriken der Apple-Zulieferer in China auf Hochtouren laufen. Die Schichtarbeiter arbeiten – um das Weihnachtsgeschäft nicht zu gefährden – im Oktober im Regelfall 24 Stunden am Tag.

Genau diese Hochzeit der Produktion ist für das Apple iPhone 13 nun ausgefallen. Damit verließ einige Tage kein neues iPhone und kein neues iPad die Produktion. Das bedeutet, dass für die Weihnachtssaison 2021 nicht genügend neue Geräte zur Verfügung stehen und ein Verkaufsstart sich auch nicht lohnt.

 

Lange Wartezeiten nicht nur wegen fehlender Bauteile

 

Die Verbraucher, die sich nach dem iPhone 13 nun schon sehnen müssen sich somit noch ein bisschen gedulden. Denn keiner aus der Apple-Chefetage wird im Dezember 2021 den Verkaufsstart des neuen iPhone 13 bekanntgeben. Die Verbraucher müssen sich auf eine längere Wartezeit einstellen.

In einigen Ländern wird das iPhone 13 noch vor Weihnachten verfügbar sein, in anderen nicht. Das hat inzwischen offenbar viele Verbraucher abgeschreckt, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach dem iPhone 13 führte. Apple kostet das nun Milliarden von Dollar.

Es nach neuesten Erkenntnissen wohl zu erwarten, dass sich die Lieferverzögerungen des iPhone 13 noch bis 2022 hinziehen. – Eben weil Apple wichtige Bauteile fehlen. Wer also das iPhone 13 oder andere Apple-Geräte noch nicht bestellt hat, der muss sich auf längere Lieferzeiten einstellen.

Inzwischen wurde jedoch auch bekannt, dass es an den Produktionsstätten in China noch andere Probleme gibt. Diese beziehen auch die Verfügbarkeit von Elektrizität. Es gibt offenbar zurzeit massive Limits in Bezug auf die tägliche Stromversorgung in China.

Hinzu kommen noch andere Probleme, die die Auslieferung bzw. die Produktion des iPhone 13 an sich verzögern. Hierzu gehören auch Lockdown-Maßnahmen in Zulieferländern. Und dagegen ist selbst Apple mit all seiner Marktmacht hilflos und kann dem nichts entgegensetzen.

Neben Apple sind von den Lieferschwierigkeiten insbesondere von Chips auch andere Smartphone-Hersteller betroffen. Vor allem sind es aber die Chips für das Energie-Management, den Display-Controller, den Sende-Empfänger und die Konnektivität der Geräte, die fehlen.